Wir wollen immer Planen, Durchdenken, Organisieren und Ordnen, halten Termine (mehr oder weniger gut) ein und wollen Schritt für Schritt unserem Plan folgen. Tugenden, die wir seit Kindesbeinen lernen, die darauf hinauslaufen, dass etwas verlässlich ist. Es gibt Sicherheit und das Gefühl, dass man die Kontrolle hat.
Auf ELMO verlassen uns mittlerweile darauf, das alles anders kommt – mit großer Sicherheit!
Wir machen Pläne für den Tag und merken am Abend, dass nicht Plan A, B oder C sondern Plan J eingetreten ist, ohne das wir Plan J vorher durchdacht hätten. Es gibt einfach zu viele Variablen, die man für einen Plan berücksichtigen müsste.
Oft ist es eine Aneinanderkettung vieler spontaner Ereignisse oder Reaktionen, die jeden Tag zu etwas Einzigartigem macht. Man nimmt den Tag so, wie er kommt und lässt sich drauf ein, ohne sich darüber aufzuregen, dass es hätte anders kommen sollen. Ein gutes Gefühl.
Ziellos in Valencia.
Valencia stand nicht auf dem Plan, den wir uns noch vor einem halben Jahr in Köln auf der Couch zurechtgelegt hatten, doch wir unterschreiben im Marina Office für einen Monat Hafenliegeplatz, hier in der drittgrößten Stadt Spaniens. Nun hat ELMO eine Adresse! Wir haben kein definiertes Ziel mehr, zumindest keinen Ort mehr, an dem wir bis zu einer bestimmten Zeit angekommen sein sollten. Ziel ist es jetzt, im Mittelmeer zu Überwintern.
Valencia gibt uns Zeit. So lange waren wir an keinem Ort zuvor. Schaffen wir das überhaupt? Bekommen wir womöglich einen Hafenkoller? Oder bekommen wir Zeit geschenkt?
Zeit die Stadt, die Leute und das Land kennenzulernen. Kontakte zu knüpfen, Zeit für uns, Zeit für Besuch von zu Hause, für Telefonate, zum Zeichnen, zum Schlendern.
Matthias meint, die ganze Verantwortung würde gerade von ihm abfallen, was sich dadurch äußert, dass er unglaublich lange, tief und fest schläft, danach so müde ist, dass er noch mal schlafen kann.
Doch irgendwann sind die Batterien auch wieder gefüllt und er springt wie ein Duracellhäschen auf der Pier auf und ab.
Bereit für Neues!
Die Valencia Boot Show ist im vollen Gange. Mit einem kleinen mulmigen Gefühl in der Magengrube gehen wir zum Messegelände. Am argentinischen Food Truck vorbei, obwohl es unglaublich lecker nach Gewürzen, geschmolzenem Käse, krossen Patatas und guten Würstchen duftet. – Wir wollen den Magen noch nicht zu sehr belasten und verschieben dies auf später. Es sind Boote ausgestellt, die damals für uns nebst dem Modell der Bavaria Cruiser 37 in Betracht kamen. Wir sind etwas angespannt und fragen uns, ob wir nach der Inspektion der anderen Modelle immer noch denken, dass wir uns für den richtigen Hersteller entschieden haben oder ob uns dieser Besuch komplett desillusioniert. Ernüchtert sind wir, als wir alle drei Modelle unter die Lupe genommen und unglaublich froh, dass wir uns damals richtig entschieden haben. Wir sind verwundert über Wasser in der Bilge auf nigelnagelneuen Booten, knarzende Böden, schütteln den Kopf über Schapps (kleine Schränke, die als Verstaumöglichkeiten dienen), die man nicht gleichzeitig öffnen kann da sie aneinanderschlagen, über wenig Stauraum, schlecht verarbeitete Fugen an den Fenstern und scharfe Kanten.
Alles richtig gemacht bei ELMOs Kauf!
Darauf brauchen wir erst mal eine Wurst. Am Choripan-Truck von Ani und Belen bekommen wir eine Portion Choripapa, ein argentinischen Burger und noch viel mehr. Die Beiden finden uns wohl sympathisch und wollen uns mästen mit allen Köstlichkeiten, die sie so haben. In Argentinien hatte Belen die Idee, Choripan in der ganzen Welt bekannt zu machen. So haben sich die beiden Mädels einen Food Truck geleistet und sind nun auf Tour. Argentinische Chorizo, Leute – ist der Wahnsinn! Wäre es eine Religion, ich würde sofort konvertieren. Am Abend darauf sitzen wir zu viert auf ELMO und mampfen Chorizo-Quiche und unterhalten uns mit Händen und Füßen.
Noch bevor wir in die Marina Süd ziehen, lernen wir Luis kennen. Der macht gerade seinen Segelschein auf dem Boot, welches neben uns liegt. Er ist Holländer mit spanischen Wurzeln und lebt nun wieder hier in der Nähe von Valencia. Der spanische Holländer ist unglaublich freundlich und redselig und ruft Matthias noch Reisetipps rund um Valencia zu, als sie schon fast mit dem Schulboot aus dem Hafen rausgefahren sind. Nach einem kurzen WiFi- und Nachbarschafts-Check im Süden der Marina ist es so weit, wir ziehen um. Hier kostet der Liegeplatz nicht ganz so viel, die Toiletten und Duschen sind sauber und es gibt eine Waschmaschine sowie einen Trockner, die beide — Trommelwirbel – nichts kosten!!!
Schon beim Einparken werden wir freundlich willkommen geheißen. Amerika (das sind nun unsere neuen amerikanischen Nachbarn) nimmt die Leinen an und freut sich auf ein Bier mit Deutschland. Die potenten Mooringleinen passen nicht auf ELMOs kleine Klampen und wir müssen kreativ werden. Schnell wird mit zwei weiteren, wesentlich dünneren Leinen und festen Knoten an den Mooringleinen improvisiert. ELMO ist festgemacht.
Enrique – ein neuer Mitbewohner auf ELMO
Die Nächte werden kälter, eine Dieselheizung wär jetzt echt spitze.
Weil wir dachten, wir würden im Winter auf den Kanaren sein, haben wir damals kein Kreuzchen in der Ausstattungsliste bei der Heizung gemacht. Die Füße verwandeln sich abends in zwei Säcke Crushed-Ice und ELMOs Inneres wird über Nacht feucht. Bevor Stalaktiten entstehen, müssen wir uns etwas einfallen lassen. Im El Corte Inglés (einem riesigen Konsumgüterkaufhaus, das mich mit seinem unglaublichen Vorrat an unterschiedlichsten Waren überfordert, vergleichbar mit Kaufhof) werden wir fündig und gönnen uns einen kleinen, süßen Keramikkamerad namens Enrique Elektro (ein Heizlüfter), der uns ab nun kräftig einheizen soll.
Die Abende verbringen wir mit unseren neuen Nachbarn, den Amis, die so typisch Amis sind, als wären sie gerade aus einem der Teenagerfilme entsprungen, die man früher auf den privaten Fernsehsendern sah, den zurückhaltenden Kiwis aus Neuseeland und Guido, einem Holländer, der gefühlt immer am Arbeiten ist. Bei Cards against Humanity (einem äußerst lustigen Kartenspiel) machen wir uns beinahe in die Hose vor Lachen, da man so unglaublich schön sehen kann, welche Ausartungen von Humor in den einzelnen Ländern, die hier am Tisch zusammengekommen sind, vorherrschen.
Lula hat sich angekündigt. Eine wunderbar lustige, nordische Frohnatur aus dem Kölner Freundeskreis. Es ist gut, dass die Leute, die man vermisst, auch irgendwann mal auf ELMO vorbeischneien. Vor allem wenn man mitgebrachte Zimtsterne, Printen und leckere Weihnachtssachen bei 20 Grad Mittagssonne gemeinsam auf einem Boot essen kann, ohne sich durch ein kleines Kästchen am Ohr unterhalten zu müssen.
Die Amis sind gen Gibraltar aufgebrochen um ihre Crew aufzusammeln, die sie auf die Kanaren begleitet. Guido macht sich nach Holland auf und leiht uns noch kurz vorher ein Fahrrad für Lula, damit wir keins mieten müssen. Wir genießen die Zeit mit Lula sehr. Gute, lange Gespräche, witzige Situationen, lautes Singen kölscher Lieder beim Frühstück, dem Hochangeln von Plastikboxen aus dem Hafenbecken, Lula sammelt erste Segelerfahrungen und steuert ELMO auf Am- und Halbwindkurs, lost in Valencia, Fahrradtouren in die Stadt, bis einem der Hintern weh tut und die Füße abgefroren sind.
Es scheint, als hätte man sich erst gestern in Köln „Tschüss“ gesagt, als wäre Valencia Köln. Nur anders.
Aber auch hier sind wir, wie in Köln „Die Schnitzels“. Das bezeugt nun auch eine große Flagge, die nach langer Reise wegen Lieferschwierigkeiten und Feiertagen erst noch eine Rundtour per Post durch Deutschland nahm und nun endlich ihren Weg auf ELMO gefunden hat. Ein wunderbares Geschenk, von den Knotens (Wiebke und Sudi), Lula und Grobi, welches sie uns eigentlich schon als Abschiedsgeschenk damals in Köln überreichen wollten.
Auf dem Plancha der Kiwis braten wir Burger. Es gibt irgendwie kein deins, meins und so weiter, irgendwie ist alles jedem. Leute, die man erst vor wenigen Tagen kennengelernt hat, sind so selbstverständlich da.
Im Englischen gibt es kein Wort für einen „Bekannten“, eine „Bekannte“, man sagt:„making new friends“ – das gefällt mir.
Die Kiwis, das sind Alex und Darren mit ihrem etwas zu klein geratenen Hund dem Mexikaner Millau. Sie sind Konstanten hier im Hafen, so wie Luis, der spanische Holländer, der uns wöchentlich erst mit einer SMS und dann mit einem Haufen Vitamin C überrascht. Ohne dass wir je danach gefragt haben, bringt er uns Orangen, Mandarinen, Zitronen und Granatäpfel vorbei, die er aus seinem Garten oder dem des Nachbarn gepflückt hat. Viel zu bald ist die Zeit mit Lula vorbei.
Da geht wieder ein toller Mensch die Treppe zur U-Bahn, die zum Flughafen führt, hinunter. Doch schon fast im nächsten Atemzug kommen zwei andere tolle Menschen die Treppe hinauf gestiefelt und müssen sich noch ein wenig in der Nachmittagssonne vor der Haltestelle gedulden, bevor wir (mal wieder) zu spät am Treffpunkt ankommen.
Matthias’ Eltern, Rolf und Hildegard. Fast hätten wir es dieses Jahr nicht mehr für möglich gehalten, aber nun kann auch Matthias seine Eltern nach langer Zeit wieder in die Arme nehmen.
Familientreffen im Süden.
Weil doppelt besser hält, haben wir auch einen Flug für meine Eltern klargemacht, die einen Tag später ankommen. Hin- und Hergerissen über Für und Wider beide Parteien in ein Apartment zu stopfen, entschieden wir uns für positives Denken und buchten die Eltern-WG auf Zeit, die Hildegard und Rolf als Erste begutachten dürfen. Ein kleines, modernes Apartment, welches nicht weit vom Hafen entfernt liegt. Später sehen die Bickels ELMO das erste Mal im Wasser und von Innen. Begeistert wird alles inspiziert, entdeckt und Fragen gestellt. Nürnberger Lebkuchen werden ausgepackt und sofort hektisch von Matthias und mir verschlungen. Auch die Kiwis bekommen Lebkuchen, das hatten wir versprochen.
Am nächsten Tag entscheiden wir uns gegen das Mieten von Fahrrädern. Ein 7-Sitzer soll uns auf komfortablen vier statt zwölf Rädern die nächste Woche durch die Stadt kutschieren. Auch wenn Valencia gut ausgebaute Fahrradstrecken hat, sollte man die Herzen der Eltern vielleicht nicht allzu sehr auf die Probe stellen. Auf geht’s mit den Klapprädern zur Metro, ab an den Flughafen, mit den Pfeffers im Gepäck zur Autovermietung, Klappräder und Eltern einpacken, ab in die Eltern-WG. Auch die sehnsüchtig erwartete Dosenwurst ist dieses Mal aus dem Siegerland angereist, nur die selbstgemachte Marmelade musste in Köln bleiben, da sie im Handgepäck und nicht im Aufgabegepäck mitreisen wollte. „Man lernt immer was dazu“ – knirscht Mama mit den Zähnen und holt die Mettwurst aus der Tasche – „die habe ich retten können!“.
Die nächsten Tage gehen so rasend schnell vorbei, dass man beinahe den Überblick verliert. Wir strolchen über Märkte und bummeln an der Strandpromenade. Eingelegte Oliven und das selbstgemachte Brot lassen Väterherzen höher schlagen. Auch die Eltern sollen Seemeilen sammeln, also fahren mit ELMO und den Eltern unter Segel vor Valencia auf und ab. Am Abend kommen wir zurück in den Hafen als die Sonne gerade untergeht und die Eltern allesamt eingefroren sind. Zum Aufwärmen gibt es heiße Zitrone aus Valencia und Enriques warme Luft für alle. Gemeinsam bestaunen wir die verrückte Unterwasserwelt im Oceanografic und sind gefesselt von der Schönheit, die man oft gar nicht zu Gesicht bekommt. Dank dem Einsatz eines netten Mitarbeiters des Oceanografic, bekommen wir unsere Museumskarten verlängert (wir haben ein wenig die Zeit aus den Augen verloren und sind doch schon sehr spät dran) und können auch noch das Museu de les Ciències Príncipe Felipe am nächsten Tag besuchen. Wir lassen uns durch das interaktive Wissenschaftsmuseum treiben, fotografieren Architektur, laufen uns die Füße wund, gehen in der großen Markthalle zwischen frischem Obst, Gemüse, Backwaren, Fisch und Allerlei verloren, flanieren durch die Altstadt bei Regen. Manch einen bringt der spiegelglatte Marmorboden zu Fall.
Wir bekommen Churros geschenkt, die so süß schmecken, dass sie eigentlich verboten werden müssten.
Diese kleinen frittierten Köstlichkeiten landen sofort auf den Hüften. Der Geschmack ist aber jedes Gramm Fett wert! Im Hafenbecken sichten wir einen Oktopus, der morgens und abends auf Futterjagdt geht – ich nenne ihn Kai-Günther, wie unseren Stoffoktopus. Auch den Geburtstag meines Vaters können wir gemeinsam feiern. An solchen Tagen fällt es nämlich verdammt schwer, nicht zu Hause in der Heimat sein zu können. Ein wahnsinnig gutes Abendessen in schöner Atmosphäre und viel zu rund gefutterten Bäuchen wird uns mal wieder im Restaurant Panorama am Hafen serviert. Während es draußen anfängt zu regnen (übrigens war dies der einzige Tag bis jetzt an dem es regnete), stellt Matthias bei einer Zigarette fest, dass unsere Luken auf ELMO noch offen sind. Zum Glück gibt es gute Nachbarn, die dann schnell aufs Boot hüpfen und alles schließen, bevor wir im Wasserbett schlafen müssen! – DANKE Darren!!!
Die Tage enden mit einem gemeinsamen Abendessen und beginnen mit einem gemeinsamen Frühstück, wie auch der letzte Tag meiner Eltern in Valencia. Nach dem Frühstück fahren wir die beiden an den Flughafen und sagen dem ersten Elternpaar „Goodbye!“. Die Bickels fliegen erst den nächsten Tag, so bleibt uns ein wenig Zeit um ein Naturschutzgebiet zu erkunden und Orangen in freier Wildbahn zu pflücken.
Matthias und ich benötigen noch eine Ganzkörperpresswurst für Unterwasserbeobachtungen von ELMOs Unterseite im Winter.
Das Mittelmeerwasser ist mittlerweile kalt (hat Matthias beim letzten Tauchgang im Hafenbecken festgestellt und ist danach instant an einer schweren Männergrippe erkrankt, bei der er zwei Tage lang fest davon überzeugt war, dass es nun – O-Ton – „zu Ende geht“). Es müssen zwei Neoprenanzüge her! Schon bald stehen wir vor der Umkleidekabine, etwas verschwitzt aber eingepellt. Die Verkäuferin erklärt, dass wir beide noch eine Nummer kleiner probieren sollten, erst dann würden sie passen. Ich gehe wohl noch einmal in mich und überlege, ob ich dieses Ding wirklich brauche, ob es sich lohnt Geld auszugeben! – So bleibt diese Aufgabe wohl vorerst am Skipper hängen. Matthias quetscht sich in die Nummer kleiner. Da steht er, der adrette Jüngling in seinem sexy Wetsuit, aus dem hauptsächlich die Bartpracht herausquillt. Die Fische und Oktopusse werden sich freuen, wenn er sie in diesem Aufriss besuchen kommt!
Hildegard und Rolf verabschieden wir am Samstagnachmittag. Dieses Mal fällt der Abschied von beiden Elternteilen nicht schwer, denn nicht mehr lange und wir werden uns wiedersehen! An Weihnachten. Alle zusammen haben wir beschlossen. Als wir vom Flughafen zurück fahren, stellen wir zufrieden fest, dass es eine rein phantastische Zeit war. Wir hätten im Vorfeld nicht gedacht, dass es für unsere Eltern so selbstverständlich ist, ein Apartment gemeinsam zu beziehen und eine Eltern-WG auf Zeit zu bewohnen. Sich Bad, Küche und die Zeit zu teilen. Wir hätten nicht gedacht, dass alles so reibungslos, kitschig und schön ablaufen würde. Danke für die schöne Zeit zu sechst!
Als die Eltern in Deutschland ankommen, schneit es dort und wir liegen bei 48 Knoten Seitenwind im Hafen und krängen.
Zeit für Faulheit!
Filme schauen, schlafen, zeichnen und auf besseres Wetter warten, Englisch auffrischen, mit den Kiwis einen Roadtrip nach Alicante machen, sie in die Siegerländer Esskultur mit Siegerländer Krüstchen einweihen, in die Welt der Fallas im gleichnamigen Museum eintauchen (Falles de Valencia ist ein Frühlingsfest in Spanien, an dessen Höhepunkt haushohe, wunderschöne Skulpturen, die Fallas, aus Pappmaché, mitten in der Stadt, verbrannt werden), einen Kraken an der Pier aufspüren und unsere Unterwasserkamera aus dessen Fängen freikämpfen, weil der Kraken dachte, es wäre etwas zu Essen. All das sind Dinge, die nun den Alltag füllen. Von Hafenkoller ist bis jetzt – zum Glück – noch nichts zu spüren. Valencia ist groß, vielseitig und definitiv sehenswert!
Verrückt, dass wir Valencia vorher nie in Betracht gezogen haben, denn es ist ein Ort der so warm, verrückt, einfallsreich, bunt und freundlich ist, wie die Spanier selbst.