Matthias

Seine ersten Schritte machte Matthias auf fränkischem Boden in Nürnberg. Nach Schule, Abitur, einem kleinen Umweg über vier Semester Informatik und dem Studium der Architektur, trat er in die Fußstapfen seines Vaters sowie Großvaters – er wurde Architekt. „Ich hab zu schwere Hände zum zeichnen!“ sagte er bei unserem ersten Treffen. Ich glaube das ist der eigentliche Grund, warum er in der Baustoffbranche landete. ;P Er behauptet steif und fest, es seien die Oberflächen von Häusern, die ihn schon seit Kindesbeinen an interessieren. Oft findet man ihn an Gebäuden rumstehen, Wände abtastend und über Putz und Fassadenplatten mit sich selbst diskutieren.

So war er 6 ½ Jahre am richtigen Platz als Außendienstler für bunte, designigen Fassadentafeln. Solange wir uns kennen erinnere ich mich an einen Satz, den er häufig fallen ließ:

40, kinderlos und unverheiratet – dann erfülle ich mir meinen Traum vom eigenen Segelboot …

… nun ja Wunder gibt es immer wieder – ELMO ist da und Matthias zählt frische 36 Lenze. 32 Jahre lang hatte er kein Hobby (abseits von Quake, Counter-Strike und WoW) – dann ging er segeln! Seitdem haben ihn Meer, Wind und Segelboote in ihren Bann gezogen.

Kein Urlaub verging ohne Segeln, Hin- und Rückflüge wurden so gebucht, dass man keinen einzigen, wertvollen Tag an Land verschwendete.

Als gutmütiger, gut gelaunter, WLAN-suchender IT-Segel-Nerd strolcht er nun durch die Buchten und Marinas, immer auf der Suche nach lustigen Gesprächen mit interessanten Menschen, viel, viel Segelwissen und den schönen Dingen des Lebens.

Was er liebt

Dinghifahren mit Moped, Gin-Tonic, Reisen, lustige, interessante Menschen, gutes Essen und Bacon, gutes Wetter, Sonne im Schatten unter dem Bimini genießen, Sonnencreme, gerade Linien und schlichtes Design, WLAN oder unlimited LTE, wenn’s sein muss wird dafür auch das Smartphone am Mast hochgezogen. Familie und Freunde, ELMO und den Mausekopter. Seit kurzem auch Solarenergie 😉

„Ich bin gerade Mutter geworden, immer mit einem Ohr wach!“

Matthias über die ersten Tage mit ELMO

Sarah

Meine Heimat ist diese, worüber andere Leute manchmal flaxen,

Was ist schlimmer als verlieren? – Siegen.

Ich finde verlieren nicht schlimm und das Siegerland mit all den Hügeln, Wäldern, kleinen Käffern sowie der Natur mag ich auch sehr. Eigentlich komme ich aus einem kleinen Örtchen mit einer Burg, 20 km von Siegen entfernt, da den Namen allerdings niemand kennt, sage ich der Einfachheit halber „aus Siegen“ – da besteht zumindest eine geringe Wahrscheinlichkeit das man das schon mal gehört hat.

Als Kind saß ich oft stundenlang da, malte und bastelte, gestaltete und kreierte. Ich hatte das große Glück, nach dem Abi einen wunderbaren Beruf zu erlernen. Ich bin mit Leidenschaft Graphik- und Kommunikationsdesignerin. In den Endzügen meines Diploms packte ich als Landei meine Sachen und wollte Stadtluft in Bonn schnuppern. Über Troisdorf, einen kleinen Rückweg nach Bonn, landete ich, gemeinsam mit Matthias in einer wunderschönen Dachgeschosswohnung, mit Ecken und Kanten, in Köln – da wo ich eigentlich nie hin wollte! Früher dachte ich immer, man könnte in einer Stadt wegen der ganzen Häuser keinen Horizont sehen. Matthias zeigte mir wieder, dass es auch ein Leben neben einer Selbstständigkeit gibt, welches man im besten Falle mit Reisen verbringt, im allerbesten Falle mit dem Reisen auf einem Segelboot. So verbrachte ich die letzten vier Jahre ausschließlich mit Urlauben auf dem Segelboot und das in vielen tollen Ländern, mit unglaublich tollen Menschen.

Home-, friend- und dann doch Festanstellungsbase in Köln geht sehr gut, deswegen brauchte ich ein paar Monate um mich an den Gedanken zu gewöhnen, das Leben in Köln, die Wohnung, die Einrichtung, und Arbeitsstelle hinter mir zu lassen. – Hauptsache die Familie und Freunde sind im Herzen immer dabei! – Das ist der Grund für dieses Blog! Wir möchten Euch auf dem Laufenden halten ihr wundervollen Menschen! Ja gut ;P und da ich nicht ganz ohne die Arbeit kann, mach ich mir jetzt auch ein wenig Herzarbeit – denn ganz ohne Gestalten, Kreieren, Fotografieren, Malen und Basteln geht’s dann doch nicht.

Was ich liebe

Ecken und Kanten, Design, Schachtelsätze, Formentera, Mojito und Cuba Libre, lecker Essen, Wolken gucken, tolle Ideen, gute Musik, Sonne satt, Typographie, Fotografie, grün, mittelalten Gouda mit hellen Trauben, lustige, interessante, inspirierende Persönlichkeiten, schöne Buchcover mit Drucklackierungen, Stanzungen und Prägungen, meine Familie und Freunde! ELMO und den Spatzomat.